Druckbehälterprüfung: Alles, was wichtig ist

Druckbehälterprüfung: Alles, was wichtig ist
Jun 28, 2025
Admin Eviscope

Warum das Thema?

Hand aufs Herz: Wann haben Sie sich das letzte Mal mit der Druckbehälterprüfung beschäftigt? Wahrscheinlich dann, wenn sie anstand. Oder wenn jemand vom TÜV freundlich, aber bestimmt nach dem letzten Prüfbericht gefragt hat.

Ob Kompressor in der Werkstatt, Flüssiggastank auf dem Firmengelände oder Abrollbehälter im Fuhrpark – sobald irgendwo Druck im Spiel ist, wird’s offiziell. Die gute Nachricht: Man muss kein Experte für Paragraphen oder Prüftechnik sein, um das Wichtigste zu verstehen.

Dieser Beitrag richtet sich an alle, die Verantwortung tragen – für Technik, Sicherheit, Menschen. Und an alle, die’s gerne klar und verständlich mögen.

Was genau ist eine Druckbehälterprüfung?

Stellen Sie sich einen Druckbehälter wie einen stillen Riesen vor. Von außen oft unscheinbar, innen unter Spannung. Genau deshalb schreibt der Gesetzgeber vor, dass regelmäßig geprüft werden muss: Funktioniert noch alles? Gibt’s erste Risse, Korrosion oder andere Schwächen?

Bei der Druckbehälterprüfung wird entweder von außen oder – je nach Vorschrift – auch von innen kontrolliert. In manchen Fällen kommt noch eine sogenannte Festigkeitsprüfung dazu, bei der gezielt auf Dichtheit getestet wird. Klingt technisch? Ist es auch. Aber eben notwendig.

Die wichtigsten Vorschriften – verständlich erklärt

Was die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) vorschreibt, klingt manchmal so, als wäre sie absichtlich kompliziert formuliert worden. Im Kern geht es aber um genau das, was der Name sagt: den sicheren Betrieb.

Dazu kommen technische Regeln (z. B. die TRBS) und bei bestimmten Behältern – wie Absetz- und Abrollbehältern – auch spezielle Hinweise, etwa die DGUV Information 214-016.

Und wenn Sie jetzt denken: „Ach, das betrifft doch nur die Großen“, hier ein kurzer Realitätscheck. Schon ein kleiner Kompressor kann prüfpflichtig sein.

Ab wann wird geprüft? Und von wem?

Klar, man muss nicht jeden kleinen Druckbehälter melden. Aber: Ab einem Betriebsdruck von 0,5 bar und einem Volumen über 1 Liter wird’s relevant. Und bei höheren Werten erst recht.

Häufige Fragen, die uns begegnen:

  • Druckbehälter – Prüfung ab welcher Größe? → Ab 1 Liter und 0,5 bar geht’s los.
  • Kompressor – Prüfung ab wieviel Liter? → Meist ab 50 Litern (bei 10 bar) prüfpflichtig.
  • TÜV Druckbehälterprüfung – wann notwendig? → Bei überwachungspflichtigen Anlagen: immer.

Wer prüfen darf? Je nach Einstufung entweder eine sachkundige Person oder eine Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) – zum Beispiel der TÜV oder die DEKRA.

Besonderheit: Absetz- und Abrollbehälter

Vielleicht nutzen Sie in Ihrer Kommune, Firma oder Organisation Abrollbehälter – zur Abfallentsorgung, im Katastrophenschutz oder für Flüssigkeiten. Dann kennen Sie das Thema vielleicht schon: Die Behälterprüfung Absetz Abrollbehälter nach DGUV Information 214-016 schreibt ganz eigene Regeln vor.

Weil diese Behälter oft im Außeneinsatz sind, ist der Verschleiß hoch. Klappen, Schweißnähte, Gummidichtungen – alles muss regelmäßig auf Schäden geprüft werden. Gerade innen kann sich unbemerkt Rost bilden. Mit bloßem Auge? Keine Chance. Dafür gibt’s zum Glück Technik, die genau das sichtbar macht – dazu später mehr.

Flüssiggastanks: Innen reinschauen – sicher ist sicher

Flüssiggase sind praktisch – aber auch nicht ganz ohne. Wer einen Flüssiggastank betreibt, weiß: Die innere Behälterprüfung Flüssiggastank ist Pflicht. Und nicht ganz einfach, weil’s dabei wortwörtlich ins Dunkel geht.

Die Lösung? Hochauflösende Videoendoskope mit flexiblen Sonden und kräftiger LED-Beleuchtung. Damit kommt man auch in schmale Öffnungen, ohne den Tank komplett zu zerlegen. Das spart Zeit – und Nerven.

Wie oft, wie teuer und wer überhaupt?

Gute Planung hilft – und erspart böse Überraschungen. Hier die gängigen Prüffristen auf einen Blick:

  • Äußere Prüfung: alle 1 bis 2 Jahre
  • Innere Prüfung: alle 5 Jahre
  • Festigkeitsprüfung: alle 10 Jahre

Und die Kosten? Auch das wird oft gefragt:

  • Kleine Kompressoren: ab ca. 100 €
  • Mittelgroße Industriebehälter: 500–1.500 €
  • Große Spezialanlagen: bis in den vierstelligen Bereich

Was kostet eine Druckbehälterprüfung? Kommt drauf an. Größe, Lage, Prüfumfang – alles spielt eine Rolle.

Warum gute Technik kein „Nice-to-have“ ist

Jetzt kommt der Teil, der oft unterschätzt wird: Die Technik.

Viele Prüferinnen und Prüfer arbeiten heute mit Videoendoskopen, Boroskopen und Kamerasystemen, die gestochen scharfe Bilder liefern. Damit lassen sich kleinste Risse, Korrosionsnester oder Ablagerungen sichtbar machen – und dokumentieren.

Der Vorteil? Man spart sich in vielen Fällen aufwendige Demontagen. Und man sieht wirklich, was los ist. Im Livebild. In Farbe. In Zoom.

Und wer liefert die passende Ausrüstung?

Ein gutes System erkennt man nicht nur an der Bildqualität. Sondern auch daran, wie robust es ist. Wie flexibel die Sonden sind. Ob das Licht reicht. Und ob jemand da ist, der im Zweifel schnell weiterhelfen kann.

EVi Scopes aus dem Südosten Berlins kennt genau diese Anforderungen. Das Unternehmen bietet ein breites Sortiment an Videoendoskopen, Boroskopen, Kamerasystemen, Lichtquellen und dem passenden Zubehör – für alle, die regelmäßig mit Prüfungen zu tun haben.

Und: Die Leute dort wissen, wovon sie reden. Kein Hochglanz-Marketing, sondern ehrliche Beratung und Technik, die funktioniert.

Zum Schluss: Was nehmen Sie mit?

Vielleicht ist Ihnen nach diesem Text klarer geworden, wann und warum eine Druckbehälterprüfung nötig ist. Vielleicht haben Sie sich gerade auch gefragt, wann Ihr Flüssiggastank zuletzt von innen geprüft wurde. Oder Sie überlegen, wie Sie bei der nächsten TÜV Druckbehälterprüfung besser vorbereitet sind.

Egal wo Sie gerade stehen: Wer prüft, trägt Verantwortung. Und wer mit guter Technik arbeitet, macht’s sich oft leichter – und sicherer.

Wenn Sie sich näher informieren möchten, lohnt sich ein Blick auf www.eviscopes.com. Dort finden Sie nicht nur Geräte, sondern auch Antworten – vielleicht genau das, was Sie für Ihre nächste Prüfung brauchen?

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